Wortwörtlich regelmäßig tritt allerdings die Mastodynie in Erscheinung, der zyklusabhängige Brustschmerz. Dabei entstehen vor allem vor der Regelblutung Schmerzen im Brustbereich. Frauen ab 30 leiden häufiger unter einer Mastodynie, während auch hier ein Vorkommen in den Wechseljahren ungewöhnlich ist.
Ein regelmäßiger Grund für die Vorstellung bei uns in der Klinik ist die zu kleine Brust (Mikromastie) oder die hängende Brust (Ptosis mammae). Beide dieser Diagnosen sind auch in Kombination möglich.
Ein weiterer häufiger Grund für Beschwerden ist die zu große Brust (Makromastie oder Gigantomastie). Diese stört unsere Patientinnen nicht nur optisch sondern vielmehr führend funktional, indem die orthopädischen Beschwerden des muskuloskelettalen Apparates der Hals- und Brustwirbelsäule in den Vordergrund treten. Auch die Auswahl der Kleidung ist für die Betroffenen häufig kein leichtes Thema.
Unter unseren regelmäßigen Anfragen befinden sich auch Männer mit einer Brustverweiblichung, die sogenannte Gynäkomastie.
Nicht selten sind auch Brustfehlbildungen wie der einseitig fehlende große Brustmuskel (Poland Syndrom), Trichterbrust (Pectus excavatum) und die tubuläre Brust.
Tubuläre Brust

All die benannten Diagnosen können wir mit unserem operativen Spektrum behandeln und ein individuelles Konzept mit Ihnen ausarbeiten.
Auch nach bereits vorgenommenen Brusteingriffen kann es im Laufe der Zeit zu unerwünschten Veränderungen der Brustform oder zu einer Kapselfibrose nach Implantateinlage kommen. Auch diesbezüglich können wir Sie gerne individuell beraten.